Das Schuljahr ist schon wieder in vollem Gange. Schön für den einen, denn der Unterricht bringt Rhythmus und Struktur. Für den anderen vielleicht weniger schön, weil man seine Freizeit vermisst. Bevor man diese wieder genießen kann, muss erst das Schuljahr 2021-2022 geschafft sein. Wie sorgt man für einen guten Start, von dem man mit etwas Glück in den kommenden Monaten profitieren wird? Hier geben wir einige praktische Tipps, um gut ins Schuljahr zu starten. Lesen Sie schnell weiter!
Kontrollieren, ob alles noch in Ordnung ist
Passt die Sportkleidung noch? Ist die Trinkflasche und die Pausenbrotbox noch ok? Braucht Ihr Kind noch etwas, einen neuen Ordner oder einen Kalender? Das neue Schuljahr ist ein guter ‹TÜV›-Moment. Wenn man gleich jetzt Dinge korrigiert und ersetzt, wird man für den Rest des Jahres diesbezüglich eine Sorgen mehr haben. Praktisch, oder? Tipp: Schreiben Sie den Namen auf alle Sachen, dann gehen sie nicht so leicht verloren.
Ein guter Draht zur Lehrkraft
Die wichtigste Person ist natürlich die neue Lehrkraft. Geben Sie ihm oder ihr genügend Raum, die neue Klasse und die Schüler kennen zu lernen. Wenn man Bekanntschaft machen möchte, dann besser nach dem Unterricht. Man sollte es auch kurz halten, denn die Lehrer haben viel zu tun. Zudem sollte man Zeit für ein kurzes Lehrergespräch einplanen.
Welchen Beitrag kann man als Eltern leisten?
Schulen erwarten, dass man sich als Eltern einsetzt und mithilft. Basteln, Läusekontrolle, Festvorbereitungen, Schülerlotse oder Klassenraum putzen. Wenn jeder einen Beitrag leistet, ist alles schnell erledigt. Außerdem schätzen es auch die Kinder, wenn man sich für die Klasse und Schule einsetzt. Wählen Sie etwas aus, das zu Ihnen und Ihren Plänen passt.
Denken Sie über Sport und Musikunterricht nach
Nach den Ferien starten auch der Sport und der Musikunterricht wieder. Macht es ihrem Kind aber auch noch Spaß? Darüber sollte man ein ehrliches Gespräch führen. Wenn man mit der einen Sportart aufhören will und dafür mit einer anderen anfangen möchte, ist das kein Grund, sich zu schämen. Manchmal ist auch einfach etwas mehr Freizeit nicht falsch, wenn das Kind einen sehr vollen Terminkalender hat.
Häusliche Aufgaben verteilen
Nach den Ferien müssen alle erst wieder ihren Rhythmus finden. Ein guter Moment, um den Kindern etwas mehr Verantwortung zu übertragen. Das Haustier versorgen, Tisch decken oder die Schmutzwäsche in den Wäschekorb werfen, oder einfach sein Zimmer in Ordnung halten; Ihr Kind ist wieder ein bisschen älter und kann deshalb mehr Pflichten übernehmen.
Fester Moment für die Hausaufgaben
Die nächste Klasse bedeutet wahrscheinlich auch mehr (oder andere) Hausaufgaben, die erledigt werden müssen. Man sollte gemeinsam besprechen, wie man diese bewerkstelligen will. Macht Ihr Kind die Hausaufgaben vor dem Abendessen und Sie sehen sie dann durch? Oder macht man sie zusammen? Klare Absprachen helfen hierbei.